Knoblauch Keibel Buttmann Verhuven und mehr

1812-1819 Schüler in Pestalozzis Anstalt in Yverdon (mit seinem Bruder David)

geboren 21.7.1806 St. Gallen, gestorben 13.6.1885 St. Gallen, von St. Gallen. Sohn des Johann David, Kaufmanns, und der Katharina geb. Specker. ∞ 1843 Sabine Meyer. 1821-25 absolvierte G. die Malschule von Johann Jakob Lips in Zürich. Bei Daniel Albert Freudweiler nahm er zudem Unterricht in Ölmalerei. 1826 folgte er seinem Freund Caspar Heinrich Merz nach München an die Akademie. 1828 reiste G. nach Paris, wo er sich dem Kupferstecher François Forster anschloss. Nach einer Italienreise 1831-32 kehrte er nach St. Gallen zurück und war als Porträtmaler tätig, gab Zeichenunterricht und wurde Mitglied des Kunstvereins. 1838-48 lebte er in München, die letzten Lebensjahre wieder in St. Gallen. Neben einigen Bildnissen in Öl fertigte G. Karton- sowie Kupferstiche nach Bildern von Wilhelm von Kaulbach, Julius von Schnorr, Bonaventura Genelli und Ludwig Vogel an.
Q: HLS (Historisches Lexikon der Schweiz)

"Carl Arnold Gonzenbach: A Swiss painter and etcher, Carl Arnold Gonzenbach first studied art in Zurich before specializing in etching and engraving techniques in Darmstadt, under Jacob Felsing. His first engraving (a portrait) was published in 1828. Gonzenbach engraved large plates after the designs of German contemporary artists such as, Wilhelm von Kaulbach, L. Vogel, J. V. Schnorr, M. Muller and G. Konig.
Carl Gonzenbach lived and worked in Munich from 1838 to 1848. He then returned to his native Saint-Gall. Today examples of his art may be seen at the Museum of Saint-Gall (which lists Gonzenbach's complete graphic oeuvre in its permanent collection) and at the Societe des Artistes."
Q: www.artoftheprint.com

In der Vadianischen Sammlung der Kantonsbibliothek St.Gallen finden sich unter der Nummer 2369 Briefe aus seinem Nachlass.