Caspar Heinrich MERZ, 18061875 (69 Jahre alt)

Name
Caspar Heinrich /MERZ/
Nachname
MERZ
Vornamen
Caspar Heinrich
Geburt
Ausbildung
zwischen 1825 und 1827
Schule oder höhere Schule: Akademie der Bildenden Künste
Notiz: Matrikelnummer: 1121

Matrikelnummer: 1121
Vorname: Heinrich
Name: Merz
Eintritt: 19.12.1825
Austritt:
Ort (Faksimile): St. Gallen
Stand der Eltern: dessen Vater Weber
Konfession:
Adresse:
Alter: 19
Fach bei Einschreibung: Kupferstecherkunst
Q: Matrikelbücher der Akademie der bildenden Künste München

Ausbildung
Kupferstecherlehre
Schule oder höhere Schule: Johann Jakob Lips
Heirat
Wohnsitz
Notiz: Münchner Adressen

Münchner Adressen
1845: Sophienstrasse 2/1
1875. Augustenstr.72

Geburt einer Tochter
Geburt einer Tochter
Geburt einer Tochter
Geburt eines Sohns
Tod einer Tochter
Tod einer Ehefrau
Tod
Notiz

Konfession: ev.ref.
Kupferstecher
Quelle:
Allgemeine Deutsche Biographie (ADB), Band 21, S.482/483

Notiz

Familien- und Taufnamen / Name des Vaters / Geburtsjahr / Eintrittsjahr / Austrittsjahr
Merz Caspar Heinrich, J. Jakob, 1806, 1812, 1825
Q: Kinder im Waisenhaus in St. Gallen 1811 - 1861
Beitragvon Konni S. » 2. Dez 2010, 23:43
Verzeichnis aller vom 22. Juli 1811 bis 30. Juni 1861 in das Waisenhaus eingetretenen Kinder

Erster Unterricht im Waisenhaus durch Herrn Schlatter. Lebenslängliche Freundschaft mit Bion ab 1814.

Notiz

Gründung des St.Galler Kunstvereins
Auf Einladung Gottlieb Bions trafen sich Niklaus Senn, Othmar Wetter, Caspar Heinrich Merz sowie Johann Baptist Isenring 1827 im Gasthaus "Zum Schweizerbund" und gründeten am 3. November 1827 den Kunstverein, damals noch Künstlerverein genannt, mit dem Ziel der gegenseitigen Werkkritik und des geselligen Beisammenseins. Die Jahresgaben der Künstler bildeten den Grundstock für die spätere Sammlung des Kunstmuseums.

Notiz

Der Kaufherr Daniel Weyermann ermöglichte ihm die vierjährige Lehre bei Lips in Zürich, während der er mit seinem späteren Schwager Carl von Gonzenbach Freundschaft schloss.

Sohn des Johann Jakob, Kaufmannsdieners. ∞ 1843 Maria Rosalin Gonzenbach. Ab 1821 machte M. eine Lehre als Kupferstecher bei Johann Jakob Lips* in Zürich, wo er mit dem Schüler und späteren Schwager Carl Gonzenbach Freundschaft schloss. 1825-27 besuchte er die Akademie in München und arbeitete daneben als Kupferstecher für die Zeitschrift "Geschichtl. Unterhaltungen", die sein Freund Pfarrer Johann Jakob Bernet in St. Gallen herausgab. 1827 kehrte M. nach St. Gallen zurück, bevor 1829 als Schüler des Kupferstechers Samuel Amsler** wieder nach München zog. Hier befreundete er sich mit Moritz von Schwind und Wilhelm von Kaulbach. M.' Reproduktionsstiche und Porträts fussten auf eigenen sowie fremden Vorlagen. Seine wichtigsten Blätter entstanden nach Peter von Cornelius' "Das jüngste Gericht" und "Die Zerstörung von Troja" sowie von Kaulbachs "Die Zerstörung Jerusalems".
Q: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)

Familie mit Maria ROSALIE GONZENBACH VON
er selbst
18061875
Geburt: 7. Mai 1806St. Gallen, Schweiz
Tod: 29. Juli 1875Hint'Kaiser, Kufstein
Ehefrau
18171871
Geburt: 13. Januar 1817 39 29 St. Gallen, Schweiz
Tod: 29. Oktober 1871München
Heirat Heirat1844
7 Monate
Tochter
1 Jahr
Tochter
2 Jahre
Tochter
18471871
Geburt: 2. September 1847 41 30 St. Gallen, Schweiz
Tod: 14. Februar 1871Catania, Sizilien, Italien
4 Jahre
Sohn
18511908
Geburt: 11. September 1851 45 34 St. Gallen, Schweiz
Tod: 20. Oktober 1908