David VON GONZENBACH, 1738–1810?> (71 Jahre alt)
- Name
- David /VON GONZENBACH/
- Vornamen
- David
- Nachname
- VON GONZENBACH
Geburt
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Heirat
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Beruf
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Kaufmann, Vize-Regierungsstatthalter des Kantons Säntis
Notiz: Die neue Verfassung stellte ihn an die Spitze des Distriktgerichtes (1798) und 1800 in das Amt eines Vize-Statthalters. Die Würde eines Regierungsstatthalters des Kantons Säntis schlug er aus. Die neue Verfassung stellte ihn an die Spitze des Distriktgerichtes (1798) und 1800 in das Amt eines Vize-Statthalters. Die Würde eines Regierungsstatthalters des Kantons Säntis schlug er aus. Gehörte zu den dominierendsten Gestalten der Revolutionsepoche. Ein tüchtiger Geschäftsmann, hielt er sich in der alten Republik St. Gallen jedoch von allen öffentlichen Ämtern zurück. Unter der neuen Verfassung des Kantons Säntis war er für einige Monate Vizestatthalter. Sein vielseitiger und klassisch gebildeter Geist richtete sein Interesse vor allem auf die bildende Kunst. Er legte eine Sammlung wertvoller Gemälde und Kupferstiche an, so besass er alle Arbeiten des Dresdener Kupferstechers Adrian Zingg.* |
Geburt eines Sohns
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Geburt eines Sohns
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Tod eines Sohns
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Tod einer Ehefrau
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Tod
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Notiz
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War einer der wenigen Kaufherren, die sich neben ihren Geschäften dem Studium der Wissenschaften und Künste widmeten. Besass eine für st.gallische Verhältnisse bedeutende Gemälde- und Kupferstiche-Sammlung. Das Adelsprädikat derer von Hochreut ging durch ihr Erlöschen auf die Gonzenbach über. Das Adelsprädikat hat seinen Ursprung in der 1729 durch den 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. erfolgten Erhebung von Christoph Hochreutiner* in den preussischen Personaladel. Infolge erwirkte er als Bürgermeister der Stadt St. Gallen die Bewilligung der fremden Werbung von Soldaten, was wiederum 1740 mit dem Orden de la générosité an den nunmehr Christoph von Hochreut genannten Politiker quittiert wurde. *Urgrossvater von Elisabeth Huber-von Hochreut, Davids Ehefrau. |
Notiz
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David Gonzenbach gründet 1787 zusammen mit Julius Hieronymus Zollikofer (1766-1829), Conrad Fehr (1749-1815), Sebastian Kunckler (1740-1814) und dem Arzt Caspar Wetter(1750-1796) eine Buchhandlung. |
Notiz
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St. Galler Kantonswappen |
Notiz
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Die Erben übergaben dem Schulrath 2400 fl., die von dem Erblasser zur Unterstützung einer Schulreform testamentlich bestimmt lagen. Diese Reform wurde 1823 durchgeführt. David Gonzenbach nahm bereits kräftigen Anteil an der Schulreform von 1796. |
er selbst |
1738–1810
Geburt: 7. November 1738
— St. Gallen, Schweiz Tod: 15. Oktober 1810 — St. Gallen, Schweiz |
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Ehefrau |
1746–1805
Geburt: 19. Juli 1746
— St. Gallen, Schweiz Tod: 24. Juli 1805 |
Heirat | Heirat — 25. Juni 1765 — St. Gallen, Schweiz |
6 Jahre
Sohn |
1771–1803
Geburt: 30. August 1771
32
25
— St. Gallen, Schweiz Tod: 30. Mai 1803 — St. Gallen, Schweiz |
6 Jahre
Sohn |
1777–1842
Geburt: 25. April 1777
38
30
— St. Gallen, Schweiz Tod: 27. Juli 1842 — St. Gallen, Schweiz |