Carl WALTER Prof., 18341906 (71 Jahre alt)

Name
Carl /WALTER/ Prof.
Vornamen
Carl
Nachname
WALTER
Namens-Suffix
Prof.
Geburt
Verlobung
Notiz: Q: Verlobungsanzeige
Heirat
Adresse: St. Jakobi
Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Pate: Heinrich GUSTAV KNOBLAUCH (30 Jahre alt) — Onkel
Pate: GUSTAV Carl VERHUVEN (41 Jahre alt) — Großonkel
Notiz: Paten

Paten

  1. Franz Walter Fabrikant hier
  2. Gustav Knoblauch Architekt in Berlin
  3. Gustav Verhuven Kaufmann in München
  4. Frau Hofräthin Katharina Sieber hier
  5. Professor Adolf Haenel Lehrer an der Polytechnischen Schule hier
  6. Frau Rittmeister Marie Rau hier
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Patin: Helena VERHUVEN (54 Jahre alt) — Großtante
Patin: BERTHA Marie KNOBLAUCH (32 Jahre alt) — Tante
Notiz: Sankt Leonhardskirche

Sankt Leonhardskirche

Paten
1 Friedrich Ernst, Gutsbesitzer in Ludwigsburg, abs
2 Heinrich Wagner, Professor a. d. Kgl. Baugewerkschule
3 Helene Verhuven v. Frankfurt a/M abs
4 Frau Buchhändler Bertha Koeppen in Dortmund, abs
5 Frau Amelie Zeller

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Pate: CARL Eduard KNOBLAUCH (31 Jahre alt) — Onkel
Pate: RUDOLF Hugo BUTTMANN (34 Jahre alt) — Onkel
Patin: HELENE Julie KNOBLAUCH (22 Jahre alt) — Tante
Pate: CARL Wilhelm VERHUVEN (53 Jahre alt) — Großonkel
Notiz: Sankt Leonhardskirche

Sankt Leonhardskirche

Paten
1 Christlieb Sieber, Hofrath
2 Frau Fanny Walter, geb Hedenus
3 Dr. Rud. Berlin
4 Fräulein Julie Hänel
5 Karl Knoblauch, Kaufmann in New York
6 Rudolf Buttmann, Kreisrichter in Meseritz
7 Fräulein Helene Knoblauch in Berlin
8 Karl Verhuven, Kaufmann in Frankfurt a/M

Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Notiz: Sankt Leonhards
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Notiz: Sankt Leonhards
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Geburt einer Tochter
Taufe einer Tochter
Adresse: St. Leonhards
Tod
24. April 1906 (71 Jahre alt)
Notiz

Baumeister und Professor zu Stuttgart
Oberbaurat, Professor an der Technischen Hochschule zu Stuttgart und Direktor der Baugewerkschule (Q: Knobl.Stb).

Notiz

Wohnhaus am Feuerseeplatz in Stuttgart; erbaut von Professor Carl Walter daselbst." Wohnhaus am Feuerseeplatz Ecke Rotebühlstrasse erbaut nach Plänen des Architekten Carl Walter für Rudolf Knosp, den Mitbegründer der BASF-Werke.
Q: www.antiqbook.de/boox/wen/IQ-G26232.shtml

Notiz

Ludwigslust - Ein vergessener Garten in der Tübinger Neckarhalde
Nach Erbauung seines Wohnhauses in der Neckarhalde 56 im Jahr 1888, ging der Landgerichtsrat Ludwig Lust (1851-1930) daran, den dahinter liegenden und bis zur Schlossbergstraße ansteigenden Weinberg in einen parkartigen Garten zu verwandeln.
Das Wohnhaus wurde erbaut von dem Stuttgarter Architekten Carl Walter (1834-1906), Professor an der dortigen Baugewerkschule und ab 1894 deren Direktor. Walter, Sohn eines Arztes in Wimpfen, hatte vor allem in Berlin studiert, dort unter August Stüler und Eduard Knoblauch gearbeitet und sich 1861 als Privatarchitekt in Stuttgart niedergelassen, wo er alsbald sehr erfolgreich war. Wie seine Professorenkollegen Joseph Egle und Wilhelm Bareiß, die ebenfalls stark durch die Berliner Schule nach Schinkel geprägt waren, wandte er auch beim Wohnhaus den Backsteinmassivbau an, im Gegensatz zu der damals in Württemberg noch sehr lebendigen Tradition des verputzten Fachwerkbaus.
Q: Gernot Närger, www.tuebingen.de/25_16178.html

Notiz

Carl Walter (* 29. August 1834 in Wimpfen; † 24. April 1906 in Stuttgart) war ein deutscher Architekt und Lehrer bzw. Direktor der Baugewerkschule Stuttgart.
Carl Walter studierte zunächst an der Höheren Gewerbeschule Darmstadt, dann war er von 1856 bis 1861 Student bei Friedrich August Stüler und Eduard Knoblauch an der Berliner Bauakademie.
Seit 1861 lebte er in Stuttgart und arbeitete dort als Architekt. 1864/1865 war er Mitglied des Bürgerausschusses und von 1865 bis 1871 des Gemeinderates der Stadt Stuttgart. Seit 1865 war er Lehrer für Architekturfächer an der Königlich Württembergischen Baugewerkschule Stuttgart. 1869 wurde er zum Professor ernannt. Seit 1896 war er als Nachfolger von Joseph von Egle Direktor der Baugewerkschule. 1905 wurde er Vorsitzender des Württembergischen Vereins für Baukunde.
Neben seiner Lehrtätigkeit errichtete er zahlreiche Villen und öffentliche Bauten in und um Stuttgart.
Bauten
Stuttgart
* Villa Luise Siegle, Reinsburgstraße 56 (1865/66)
* Doppelmietshaus, Reinsburgstraße 28/30 (1866)
* Haus Schnabel, Silberburgstraße 172 (1867)
* Doppelmietshaus (mit Carl Eitelbuß), Werastraße 6/8 (1870/71)
* Mittelschule für Knaben und Mädchen (mit Heinrich Wagner), Kasernenstraße 24-26 (1872-74)
* Villa Clason, Wagenburgstraße 13 (1873/74)
* Haus der Museumsgesellschaft (mit Heinrich Wagner), Lindenstraße 10 / Rotestraße (1873-76)
* Villa Jäger und Binder, Marienstraße 33 (1874/75)
* Wohnhaus Knosp, Feuerseeplatz / Rotebühlstraße (1881-83)
* Villa Sieber, Mörikestraße 21 (1894/95)
Ludwigsburg
* Villa Franck, Leonberger Straße 8 (1887-89)
Tübingen
* Villa Lust (Ludwigslust), Neckarhalde 56 (1888)
Ulm
* Saalbau, Bahnhofstraße / Mühlengasse (1894-96)
Q: Wikipedia, Carl Walter

Familie mit MARIE Helene KNOBLAUCH
er selbst
Ehefrau
18401924
Geburt: 30. Januar 1840 38 34 Berlin
Tod: 4. Juni 1924Eisenach
Heirat Heirat20. Mai 1862Berlin
2 Jahre
Sohn
18641941
Geburt: 29. August 1864 30 24 Stuttgart
Tod: 7. April 1941Berlin
3 Jahre
Tochter
15 Monate
Sohn
18681945
Geburt: 26. Oktober 1868 34 28 Stuttgart
Tod: 22. Dezember 1945Berlin
20 Monate
Tochter
18701936
Geburt: 16. Juni 1870 35 30 Stuttgart
Tod: 8. Oktober 1936Eisenach, Thüringen
18 Monate
Tochter
18711945
Geburt: 15. Dezember 1871 37 31 Stuttgart
Tod: 4. November 1945Eisenach
3 Jahre
Tochter
18741949
Geburt: 4. November 1874 40 34 Stuttgart
Tod: 1949
6 Jahre
Tochter