FRANZ Karl Julius KEIBEL Prof., 1861–1929?> (67 Jahre alt)
- Name
- FRANZ Karl Julius /KEIBEL/ Prof.
- Vornamen
- FRANZ Karl Julius
- Nachname
- KEIBEL
- Namens-Suffix
- Prof.
Geburt
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Notiz: heute: Dąbrówka Szlacheck |
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Taufe
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Notiz: heute: Radzyń Chełmiński |
Beruf
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Arbeitgeber: Universität Berlin |
Geburt einer Schwester
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Adresse: heute: Dąbrówka Szlachecka |
Kindstaufe einer Schwester
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Adresse: heute: Radzyń Chełmiński |
Geburt einer Schwester
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Notiz: heute: Dąbrówka Szlachecka |
Taufe einer Schwester
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Notiz: heute: Radzyń Chełmiński |
Geburt einer Schwester
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Adresse: heute: Dąbrówka Szlachecka |
Kindstaufe einer Schwester
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Adresse: heute: Radzyń Chełmiński |
Geburt eines Bruders
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Adresse: heute: Dąbrówka Szlachecka |
Kindstaufe eines Bruders
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Adresse: heute: Radzyń Chełmiński |
Heirat
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Abschluss
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Geburt eines Sohns
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Geburt einer Tochter
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Tod einer Tochter
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Geburt eines Sohns
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Geburt eines Sohns
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Ankunft
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Tod eines Sohns
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Tod einer Ehefrau
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Tod eines Sohns
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Abschluss
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Dr. med.
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Tod
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Notiz
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(Verd.-Kreuz f. Kriegshilfe, Zähr. Löw.-Ord. 1.Kl.) |
Notiz
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Wer FRANZ KEIBEL erst in den letzten 12 Jahren kennengelernt hat, kennt ihn nur als einen gebeugten Mann. Wer, als Freiburger Student, ihn ohne viel Nachdenken nach der Form seiner Vorlesungen beurteilt hat, kennt ihn nur äusserlich. Aber wohl jeder hat den Eindruck gewonnen, dass es doch etwas Besonderes um diesen Mann sein müsse. Die harten Prüfungen, die ihm das Schicksal überreich auferlegt hatte, die in Beruf and Haus nicht aufhören wollten, hatte er mit männlicher Kraft überwunden. Als aber in Kriegs- und Nachkriegsjahren das Schicksal die schwersten Schläge gegen ihn führte, ohne ihn zur Ruhe kommen zu lassen, unterlag schliesslich selbst dieser im Kampfe mit widrigen Mächten Erprobte in heldenhafter Gegenwehr. Aus Strassburg vertrieben, der westpreussischen Heimat beraubt, gesundheitlich geschwächt, vermochte er, ein entwurzelter Baum, nicht mehr sich völlig aufzurichten. Ein tragischer Kampf erfüllte, mehr und mehr sich steigernd, das Leben dieses Mannes, ein Kampf, den er im Innern mit sich allein ausfocht, nach aussen durch Verschlossenheit verbarg. |
Notiz
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Schon im Jahre 1889 habe ich begonnen Material zu sammeln. Ich erhielt damals von 6 Säuen (mittlere Yorkshirerace von einem Yorkshireeber belegt), welche mir mein Vater, Herr Gutsbesitzer Keibel auf Adlig Dombrowken zur Verfügung stellte, 70 Embryonen früher Stadien. Der Fortgang meiner Untersuchungen war nicht ein gleich günstiger. Es war mir unmöglich auf den Schlachthöfen die Lücken meines Materials zu ergänzen. So machte ich mich denn, von der Kgl. Akademie der "Wissenschaften zu Berlin mit 1000 Mark unterstützt, Ostern noch einmal selbst an die Schweinezucht. Es wurden 10 Thiere geopfert. (Die Sauen waren Yorkshire und Lincolnshire Kreuzung, der benutzte Eber Yorkshire). Aber auch die Ergebnisse der Zucht waren diesmal weniger glücklich. Ich hatte aus Sparsamkeit, und da es mir nicht darauf ankam, aus einem Thiere viele Embryonen, sondern möglichst verschiedene Stadien zu erhalten, junge Thiere gewählt (7 — 9 Monate alt) ; dies erwies sich aber nicht als vortheilhaft. Die Thiere nahmen zwar alle den Eber an, hatten auch wie die Untersuchung der Ovarien ergab, ovuliert, aber die Eier kamen nicht |
Notiz
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http://www.bbaw.de/die-akademie/akademiegeschichte/mitglieder-historisch/chronologische-sortierung?altmitglied_id=1351 |
Vater |
1818–1893
Geburt: 22. Januar 1818
38
34
— Strasburg, Uckermark Tod: 28. April 1893 — Freiburg im Breisgau |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — 3. August 1858 — |
9 Monate
älterer Bruder |
1859–1859
Geburt: 28. April 1859
41
21
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 1859 |
15 Monate
ältere Schwester |
1860–1860
Geburt: 20. Juli 1860
42
22
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 1860 |
1 Jahr
er selbst |
1861–1929
Geburt: 6. Juli 1861
43
23
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 27. April 1929 — Berlin |
20 Monate
jüngere Schwester |
1863–1937
Geburt: 13. Februar 1863
45
25
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 10. Juli 1937 — Nordhausen, Thüringen |
1 Jahr
jüngere Schwester |
1864–1951
Geburt: 17. Februar 1864
46
26
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 1. November 1951 — Bielefeld |
13 Monate
jüngere Schwester |
1865–1865
Geburt: 19. März 1865
47
27
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 9. Juli 1865 |
14 Monate
jüngerer Bruder |
1866–1930
Geburt: 16. Mai 1866
48
28
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 30. April 1930 — Berlin |
er selbst |
1861–1929
Geburt: 6. Juli 1861
43
23
— Adlig Dombrowken, Graudenz, Westpreussen, Polen Tod: 27. April 1929 — Berlin |
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Ehefrau |
1864–1919
Geburt: 11. Juni 1864
Tod: 29. Januar 1919 |
Heirat | Heirat — 25. September 1887 — |
1 Jahr
Sohn |
1888–1967
Geburt: 9. September 1888
27
24
— Straßburg, Elsass Tod: 5. Oktober 1967 — Münster, Westfalen |
20 Monate
Tochter |
1890–1890
Geburt: 2. Mai 1890
28
25
— Freiburg im Breisgau Tod: November 1890 — Freiburg im Breisgau |
16 Monate
Sohn |
1891–1921
Geburt: 20. August 1891
30
27
— Freiburg im Breisgau Tod: 25. April 1921 — Königsberg i. Pr. |
4 Jahre
Sohn |
1895–1914
Geburt: 22. Juni 1895
33
31
— Freiburg im Breisgau Tod: 26. August 1914 |