Otto BERNHARD KNOBLAUCH, 1851–1927?> (76 Jahre alt)
- Name
- Otto BERNHARD /KNOBLAUCH/
- Nachname
- KNOBLAUCH
- Vornamen
- Otto BERNHARD
Geburt
|
|
---|---|
Kindstaufe
|
Notiz: Parochial-Kirche |
Heirat
|
|
Tod einer Ehefrau
|
|
Heirat
|
|
Geburt eines Sohns
|
|
Tod eines Sohns
|
|
Geburt eines Sohns
|
|
Geburt einer Tochter
|
|
Geburt eines Sohns
|
|
Tod eines Sohns
|
|
Geburt einer Tochter
|
|
Tod eines Sohns
|
|
Tod
|
|
Bestattung
|
Notiz: St. Georgen-Friedhof |
Notiz
|
Nach dem Studium der Chemie und Meteorologie auf der Universität Berlin wandte er sich der praktischen Ausbildung in der Landwirtschaft zu, vervollkommnete dann seine kaufmännischen Kenntnisse und trat mit 24 Jahren in die Verwaltung des Böhmischen Brauhauses ein. Bei der Umwandlung des Unternehmens in eine Akt.-Ges. in deren Aufsichtsrat. An der Entwicklung des Deutschen Braugewerbes hat er hervorragenden Anteil, besonders als Mitbegründer der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin, zu deren Ehrenvorsitzenden er ernannt wurde. Auch war er Ehrenmitglied des Deutschen Brauerbundes und der Wissenschaftl. Station für Brauerei in München . Auf sozialem Gebiete war er sehr tätig. Mitschöpfer der Deutschen Allgem. Ausstellung für Unfallverhütung in Berlin 1889; Begründer der „Berl. Unfallstationen vom Roten Kreuz“ 1893, die 1913 mit dem gesamten Rettungs- und Transportwesen auf die Stadt übergingen (jetzt „Rettungsstellen“), Er gehörte 24 Jahre lang dem Vorstand der Brauerei- und Mälzerei-Berufsgenossenschaft an und wurde als nicht ständiges Mitglied in das Reichsversicherungsamt berufen. Im (1. ) Weltkrieg Delegierter des Kaiserl. Kommissars für freiw.Krankenpflege. Eisernes Kreuz am weiß-schwarzen Bande, Ritter des Kgl. Preuß. Kronenordens III. Kl. Und des Roten Adlerordens II I. Kl. M. Schl. Seine wahrhaft religiöse Gesinnung, sein ritterlichhochherziges Wesen bestimmten sein Urteil und sein Handeln. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“, war sein Wahlspruch, der sein ganzes Leben leitete. (Quelle: Knoblauch-Stammbaum) |
Notiz
|
Das politische und im besten Sinne bürgerschaftliche Engagement von Mitgliedern der Familie Knoblauch belegt beispielhaft das wachsende bürgerliche Selbstbewusstsein im 19. Jahrhundert . Der wirtschaftliche Erfolg verlieh dem Streben des Bürgertums nach politischer Mitbestimmung gehörigen Auftrieb, die monarchische Staatsform in Preußen wurde zunehmend als anachronistisch empfunden. Angehörige des Wirtschafts- und Bildungsbürgertums mischten sich in die gesellschaftlichen Angelegenheiten ein und übernahmen immer mehr Aufgaben im öffentlichen Leben. So auch der 1851 geborene Bernhard Knoblauch, der Ausgang des 19. Jahrhunderts den Kuratoriumsvorsitz der Unfallstation des Roten Kreuzes übernahm. Q: Wolfgang Thierse am 13.6.2009 in seiner Festrede „250 Jahre Knoblauchhaus / „20 Jahre Museum Knoblauchhaus“ in Berlin im Märkischen Museum |
Notiz
|
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bernhard_Knoblauch&oldid=177653869 |
Vater |
1805–1860
Geburt: 22. April 1805
43
41
— Frankfurt am Main Tod: 1. Januar 1860 — Berlin |
---|---|
Mutter |
1811–1904
Geburt: 6. März 1811
— Berlin Tod: 16. Juli 1904 — Wiesbaden |
Heirat | Heirat — 20. November 1830 — Berlin |
9 Monate
älterer Bruder |
1831–1905
Geburt: 23. August 1831
26
20
— Berlin Tod: 20. Juni 1905 — Berlin |
3 Jahre
ältere Schwester |
1834–1837
Geburt: 11. Oktober 1834
29
23
— Berlin Tod: 15. September 1837 — Berlin |
2 Jahre
ältere Schwester |
1836–1900
Geburt: 11. Dezember 1836
31
25
— Berlin Tod: 16. Mai 1900 — Wiesbaden |
2 Jahre
ältere Schwester |
1839–1911
Geburt: 27. März 1839
33
28
— Berlin Tod: 17. April 1911 — Paris, Frankreich |
3 Jahre
ältere Schwester |
1842–1918
Geburt: 27. Januar 1842
36
30
— Berlin Tod: 12. August 1918 — Berlin |
5 Jahre
ältere Schwester |
1847–1929
Geburt: 30. Januar 1847
41
35
— Berlin Tod: 31. Mai 1929 — Berlin |
4 Jahre
er selbst |
1851–1927
Geburt: 9. Mai 1851
46
40
— Berlin Tod: 12. November 1927 — Berlin |
er selbst |
1851–1927
Geburt: 9. Mai 1851
46
40
— Berlin Tod: 12. November 1927 — Berlin |
---|---|
Ehefrau |
1866–1887
Geburt: 1. Mai 1866
42
— Bayreuth Tod: 7. März 1887 — Berlin |
Heirat | Heirat — 29. Juni 1886 — Bayreuth |
er selbst |
1851–1927
Geburt: 9. Mai 1851
46
40
— Berlin Tod: 12. November 1927 — Berlin |
---|---|
Ehefrau |
1874–…
Geburt: 13. April 1874
50
— Bayreuth Tod: |
Heirat | Heirat — 12. Juli 1892 — Bayreuth |
1 Jahr
Sohn |
1893–1894
Geburt: 9. Juli 1893
42
19
— Berlin Tod: 2. April 1894 — Berlin |
14 Monate
Sohn |
1894–1925
Geburt: 7. September 1894
43
20
— Berlin Tod: 6. Dezember 1925 — Berlin |
16 Monate
Tochter |
1896–1935
Geburt: 4. Januar 1896
44
21
— Berlin Tod: 26. Dezember 1935 — Garmisch-Partenkirchen |
17 Monate
Sohn |
1897–1897
Geburt: 29. Mai 1897
46
23
— Berlin Tod: 30. Mai 1897 — Berlin |
14 Monate
Tochter |
1898–1986
Geburt: 30. Juli 1898
47
24
— Berlin Tod: 29. Oktober 1986 |