Julius Wilhelm ERNST WENING, 18861947 (61 Jahre alt)

Name
Julius Wilhelm ERNST /WENING/
Nachname
WENING
Vornamen
Julius Wilhelm ERNST
Geburt
Geburt eines Sohns
Tod eines Sohns
Geburt eines Sohns
Tod eines Sohns
Tod einer Ehefrau
Ursache: Unglück in der Partnachklamm
Heirat
Tod
11. April 1947 (61 Jahre alt)
Notiz: in Brit. Gefangenschaft in Munsterlager
Notiz

Rittmeister im Königlich Bayer. 6. Chev. Regt. Bayreuth, jetzt (1930) Major der Bayerischen Landespolizei. Mitkämpfer im 1. Weltkrieg. Inhaber des Eis. Kreuzes I. u. II. Kl. und des Bayerischen Militär-Verdienstordens IV. Kl. mit Krone u. Schwertern. (Ahnentafel Knoblauch)

Notiz

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/W/WeningErnst.htm

Ernst Wenig war der Sohn des Generalleutnant Otto Wening und seiner Frau Marie. Am 19. Juli 1904 trat er als Fahnenjunker in das Kgl. Bayer. 6. Chevaulegers-Regiment Prinz Albrecht von Preußen ein. Hier wurde er am 4. Februar 1905 zum Fähnrich, am 8. März 1906 zum Leutnant und am 25. August 1913 zum Oberleutnant befördert. Während des Krieges wurde er als Zug- und Eskadronsführer eingesetzt. Nach seiner Beförderung zum Rittmeister war er bei Kriegsende Adjutant im III. bayerischen Armeekorps. Am 20. September 1919 trat er zur bayerischen Landespolizei über. Es folgten die Beförderungen zum Polizeimajor am 1. Mai 1925, zum Polizei-Oberstleutnant am 1. Juni 1935 und zum Polizei-Oberst am 1. August 1935. Am 1. Oktober 1935 wurde er in das Heer übernommen und als Oberst Ausbildungsleiter in Garmisch-Partenkirchen. Mit Beginn der Mobilmachung am 26. August 1939 wurde Wening Kommandeur des Gebirgsjäger-Ersatz-Regiments 156. Ab dem 3. Mai 1941 war er mit der Führung der 715. Infanterie-Division betraut und am 1. Juni 1941 zum Generalmajor befördert. Gleichzeitig wurde er Kommandeur der 715. Infanterie-Division. Am 15. Juli 1942 wurde er in die Führerreserve versetzt und am 1. Oktober 1942 Kommandeur der Kriegsgefangenen im Wehrkreis XXI. 1943 folgte die Übernahme der Dienststelle des Kommandeure der Kriegsgefangenen beim Befehlshaber Ostland. Am 1. Februar 1944 erneut in die Führerreserve versetzt, wurde er am 20. März 1944 mit der Wahrnehmung der Geschäfte beim Militär-Kommandantur 1015 betraut. Ab dem 1. Mai 1944 war er mit der Wahrung der Geschäfte beim Leiter der Kommandantur Mailand betraut, ab dem 7. Juni 1944 war er Kommandeur dieser Kommandantur. Bei Kriegsende gerieter in britische Gefangenschaft, in der er am 11. April 1947 verstarb.

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10854 - Vae – Zwe
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler (1925).
Rangliste des Deutschen Reichsheeres 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926.

Familie mit Mathilde Auguste ELSE KNOBLAUCH
er selbst
Ehefrau
Sohn
19201920
Geburt: 11. November 1920 34 24 München
Tod: 26. Dezember 1920München
18 Monate
Sohn
19221934
Geburt: 28. April 1922 36 26 München
Tod: 1. August 1934München
Sohn
Vertraulich
Familie mit Franziska MATHILDE KNOBLAUCH
er selbst
Ehefrau
18981986
Geburt: 30. Juli 1898 47 24 Berlin
Tod: 29. Oktober 1986
Heirat Heirat31. August 1938Berlin