Knoblauch Keibel Buttmann Verhuven und mehr

Premier-Lieutenant im Ulanen-Regiment Nr.3, später Rittmeister a.D. und Rittergutsbesitzer auf Reinharz bei Schmiedeberg in Sachsen (Q: Stammtafel Keibel)

Reinharz: Bei Wittenberg. Rittergut, 906 ha. 1929 Wilhelm Hertwig.
Q: Schwarzbuch der Bodenreform, www.bodenreform-schwarzbuch.de/sachsen-anhalt.html

Die aufwändige Hofhaltung der Familie Löser führte 1837 zum Verkauf des Schlosses Reinharz an die Familie Hertwig. Zu diesem Zeitpunkt gehörten neben den Gebäuden und Gärten des Schlosses eine Ziegelei, eine Schäferei, eine Brauerei, eine Schmiede und zwei Wassermühlen zum Besitz. Im Jahre 1947 wurde das Schloss und die dazugehörige Parkanlage sowie die landwirtschaftlich genutzten Flächen der Sozialversicherungsanstalt Sachsen-Anhalt zur Errichtung eines Genesungsheims entschädigungslos zur Verfügung gestellt.

Hans von Löser war außerordentlich interessiert an Mathematik, Astronomie und Physik. Für seine astro­nomischen Studien ließ er den Turm auf 69 Meter erhöhen. Er richtete auf Reinharz die renommierteste mechanisch-optische Werkstatt dieser Zeit ein, in der Fernrohre und astrono­mische Instrumente ge­fertigt wurden.
Nach dem Verkauf der Anlage 1837 an die Familie Hertwig erfolge 1850 unter Wilhelm Hertwig die Umformung in eine landschaftliche Parkanlage. Eine zusammenhängende Wiesenfläche löste das nördliche Broderieparterre mit den streng axialen Wegesystem ab. Im südlichen Parkabschnitt blieb das Hauptwegesystem weitgehend erhalten.
Q: Schlosspark Reinharz
www.anhaltweb.de/section-viewarticle-171-3x96x0x0x3x111x96x92x.html

Das Dorf Reinharz ist ein Ortsteil der Stadt Bad Schmiedeberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinharz

weiterer Link: http://www.schloss-reinharz.de/geschichteschloss.html